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immer um 18.30 Uhr im Xenix

Donnerstag, 11. April 2024

Fallstudie «Davos 1917»

Davos 1917 ist als Koproduktion zwischen der Schweiz und Deutschland das bisher grösste Unterfangen im Bereich Serienformat, an dem eine Schweizer Produktionsfirma und das SRF beteiligt waren. Die Serie verbindet einen klaren Wiedererkennungswert mit der Schweiz und der Attraktivität von (historischen) Abenteuergeschichten. Das ist sicher einer der Gründe für den Erfolg der Serie beim Publikum. Mit dem besonderen Engagement der Fernsehanstalten, wobei SRF entscheidend für das Gelingen des Projektes war, haben die öffentlich-rechtlichen Dienste bewiesen, dass sie über das nötige Fachwissen verfügen, um eine solche Grossproduktion realisieren zu können. SRF zeigt zudem, dass es vermag, auf internationalem Niveau mitzuhalten, und das Gespür für relevante Stoffe hat. 

Diese anspruchsvolle internationale Koproduktion stellt darüber hinaus die Kompetenzen der Schweizer Filmbranche heraus. Von den kreativen bis zu den technischen Bereichen waren Fachleute am Werk, die zusammen mit den ausländischen Kräften eine Serie geschaffen haben, die fordernde Drehbedingungen, beispielsweise im Schnee, überwinden oder mit einer mehrsprachigen schauspielerischen Besetzung umgehen mussten. Gemeinsam war man an der Entwicklung dieser fiktionalen Welt beteiligt, die wegen der historischen Verortung besonders komplex war. Solche Koproduktionen braucht die Schweiz, um ihre Infrastruktur und ihr Fachwissen zu festigen und weiterzuentwickeln. 

Die entscheidenden kreativen Impulse für das Drehbuch stammen von Adrian Illien, für das ästhetische Konzept von Jan-Eric Mack, und die Verantwortung für die Produktion lag bei Ivan Madeo von Contrast Film. Welche Lehren ziehen sie aus der Arbeit an der Serie in Bezug auf internationale Zusammenarbeit und die Entwicklung von Grossproduktionen?


Moderation: Teresa Vena («Cinébulletin»)

© Andy Svensson

Filmtalk

​​10x jährlich, jeweils am ersten oder zweiten Donnerstag im Monat, findet findet im Kino Xenix ein Treffen der Zürcher Filmschaffenden und Freund:innen des (Schweizer) Films statt. Der ZÜRCHER FILMTALK ist ein Forum für Vorträge, Podiumsdiskussionen und Lobbyarbeit und bietet darüber hinaus eine günstige Gelegenheit für ungezwungenes Networking. Filmfreund:innen und Filmschaffende aller Sparten sind eingeladen, sich hier zu treffen und zu diskutieren.

VORSCHAU
 

 
23. Mai      «Wir lieben...»: Dimitri Stapfer

ARCHIV (inkl. Link zum Streamingvideo)
 


2024
Kurze Zürcher:innen - wo seid ihr?

Film Commission Zurich – neue Aufstellung, neue Aufgaben
Die Zürcher Filmpreisträger:innen


2023
Frame – wieso Zürich ein neues Kino eröffnet
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Die Zürcher Filmszene auf dem Weg zur Nachhaltigkeit

Eva Vitija und Kaspar Winkler: Die neuen Stiftungsrät:innen der Zürcher Filmstiftung
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Szenische Lesung des Drehbuchs "Prima Vista"

Braucht es eine Kinoförderung?

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Filmstandortförderung FISA+ Österreich - auch ein Modell für die die Schweiz?
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Erlebnis Hollywood. Erfahrungen mit der Oscarnomination vom Kurzfilm "ALA KACHUU – TAKE AND RUN"
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Abstimmung Filmgesetzrevision: Vier Prozent für die Schweiz oder nichts?
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Frauen an die Kameras!
«Wir lieben …» – Simon Hesse

2021
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Zürcher Kinolandschaft: Neuorganisation und Perspektiven
Was eigentlich ist «guter Ton»?
Wohin steuert das Zurich Film Festival?
«Wir lieben ...» – Mike Schaerer
Schweizer Filmpreis für die Kurzen – was bringt's?

2020

Podiumsdiskussion zur Lohnsituation von AutorInnen und RegisseurInnen.
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Wir lieben Ruth Waldburger
Berufswechsel beim Film – ein (zu) gewagtes Manöver?
Grün drehen – ökologischer Meilenstein oder ökonomischer Blödsinn?
Safer Set – Dreharbeiten in Zeiten von Covid-19

2019
Zürich für den Film – quo vadis?
«Wir lieben …» Monica Gubser
Drehen in Zürich: Fluch oder Segen?
Zauberwort VoD – Revolution oder Schlamassel?
Quoten – Wahnsinn oder Schlüssel für eine fairere Zukunft?
Wie klingt mein Drehbuch? – Eine öffentliche Leseprobe
Neuer Zürcher Filmpreis – Innovation oder Kommerzveranstaltung?
Künstliche Intelligenz im Film – Erfolgsgarant oder Tod der Kreativität?
Animationskunst in Videospielen
«Wir lieben …» Anita Hugi

2018
Vergessene Schweizer Filme
How Was It in Hollywood?
Weibliche Biografien im Film
Clever verhandeln – Dumpingpreise vermeiden
Vergessene Generation, uncool?
Games meet Films: Ein Einblick in die Welt der Schweizer Game-Entwickler – über Chancen, Herausforderung und Politik
Internationale Koproduktionen als Chance (abgesagt)
Wann ist eine Idee Gold wert?
Lohnt sich der Kurzfilm? (Auf jeden Fall!)

2017
Infoveranstaltung zum Film- und Medienförderungsgesetz
Unabhängige Filmfestivals in der Schweiz: Wie weiter?
Schauspielcoaching für Spielfilme: Bringt das was?
Filmschule fertig – wie weiter?
Invading Public Space
Der Dokumentarfilm am Schweizer Fernsehen
Ist die Schweiz zu reich, um gute Filme zu produzieren?
Bleibt Film in Zukunft dominant, oder wird er obsolet?
Filmflut stoppen?
«No Billag» – eine brandgefährliche Initiative

2016
Karrieren im Film – Ein Gespräch zwischen Generationen
Welche digitale Kunstzukunft für die Schweiz?
Video-on-Demand: Lichtstreifen am Horizont?
Afrikanisches Kino 2.0
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Der Film im Spiel: Interactive Storytelling Made in Zurich
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